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Kelper Konterfei

KIT-Studienbotschafterinnen am Kepler-Gymnasium

KIT 2Der Fachkräftemangel ist allerorten, den naturwissenschaftlichen Studiengängen fehlt es landauf, landab an Nachwuchs. Zur Nachwuchsförderung, vor allem aber auch um das Interesse der Mädchen an den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern zu wecken, hatte das Kepler-Gymnasium Freudenstadt am Freitag, den 12. Oktober 2018, zwei erfolgreiche Studentinnen des KIT als Studienbotschafterinnen zu Gast, des Karlsruher Instituts für Technologie. Die Geophysik-Studentin Ann-Kathrin Edrich informierte in je einer Doppelstunde Neunt- und Achtklässler über ihre Erfahrungen im Studium, die Meteorologie-Studentin Juliane Voigt tat es ihr gleich vor Schülerinnen der Kursstufe und nochmals weiteren Achtklässlern. Aufgelockert wurden die Vorträge mit interessanten Experimenten, die die beiden Studentinnen mitgebracht hatten.
KIT 1Als Role Models wollen die jungen Studentinnen vor allem den Schülerinnen die Ängste nehmen, nach ihrem Schulabschluss eine naturwissenschaftliche Laufbahn zu ergreifen. Denn nach wie vor ist der Anteil der Frauen an den Studienfächern mit physikalischen und verwandten Schwerpunkten bescheiden. Albrecht Ortmann, verantwortlicher Lehrer an der Schule für die Veranstaltung, sagte dazu: „Im Physikunterricht der Mittelstufe gehören Mädchen stets zu den Leistungsträgern. Doch trotz Begabung trauen sich sehr viele leider nicht, Physik als vierstündiges Profilfach in der Kursstufe zu belegen. Diesen Schülerinnen für die „harten“ Naturwissenschaften zu motivieren, ist ein Schlüssel in der Zukunftssicherung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Deutschland.“
Aber auch den Jungs sollen durch den Kontakt mit Studentinnen dieser Fachrichtungen Vorbehalte genommen werden. Dieses Projekt wird nach den Herbstferien am Kepler-Gymnasium fortgesetzt. Am 6. November kommt eine Physik-Studentin des KIT an die Schule, um Zehntklässlern spannende Fragen der Thermographie sowie Elftklässlern ein Phänomen im Experiment näherzubringen, das ohne Albert Einstein nicht zu begreifen wäre.

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