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Kelper Konterfei

KIT Studienbotschafterinnen wieder am Kepler-Gymnasium FDS

Bild2 SeismometerNach dem erfolgreichen Start des Studienbotschafterinnen-Programms im letzten Schuljahr nahmen auch dieses Jahr wieder drei Studentinnen des KIT (Karlsruher Institut für Technologie) den langen Weg von Karlsruhe nach Freudenstadt auf sich, um von ihren Erfahrungen und ihrer Begeisterung für ihr Fach zu berichten und den Schülern ein wenig die Angst vor einem naturwissenschaftlichen Studium zu nehmen, die vor allem bei den weiblichen Schülern weit verbreitet ist.
In den Genuss kamen alle achten Klassen des naturwissenschaftlichen Profils, sowie die n-Profil-Gruppe der 11. Klasse des G9-Zugs und der Physik-Leistungskurs von Herrn Ortmann, der das Programm von schulischer Seite wieder organisiert hatte.
Bild1 Mini AIDA NebelkammerDie Meteorologie-Studentin Juliane Voigt machte den Anfang, zum zweiten Termin kam die Geophysik-Studentin Carina Becker und den Abschluss machte die Physik-Studentin Rebbecca von Kuk, die bereits letztes Jahr nach Freudenstadt gekommen war und nun ihren Master in der Teilchenphysik plant. Alle drei hatten interessante Experimente im Gepäck, mit denen sie die Schüler motivierten: Frau Voigt ließ die Schüler Mini-Tornados im Wasserglas erleben und demonstrierte in einer kleinen Nebelkammer die Bedeutung von Kondensationskeimen für die Wolkenbildung. Frau Becker hatte ein am KIT selbstgebautes Seismometer mitgebracht, mit dem sie den Schülern die Messung von Erdbebenwellen näher brachte. Frau von Kuk zeigte den Schülern der achten Klasse, wie man Wärmestrahlung mit einer Infrarotkamera sichtbar macht und den Schülern der elften, wie man in einer normalen Thermoskanne Myonen nachweisen kann. Dabei handelt es sich um Elementarteilchen, die die gleiche Ladung wie Elektronen haben, aber viel schwerer sind und im Gegensatz zu diesen eine sehr kurze Lebensdauer haben. Angesichts letzterer Tatsache drängten sich folglich einige interessante Fragen auf, z. B. wo diese Teilchen überhaupt  herkommen und wie diese in das Klassenzimmer gelangen können.
Bild3 KamiokanneNicht jede Frage der Schülerinnen und Schüler, die in den insgesamt 6 Doppelstunden aufkam, konnte von den Studentinnen vor dem Hintergrund des Schulwissens hinreichend beantwortet werden. Aber diese Fragen weckten die Neugier und den Forschertrieb der Schüler. Zum Abschluss blieb jedes Mal auch noch Zeit zu allgemeineren Fragen rund um ein naturwissenschaftliches Studium.

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