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Kelper Konterfei

Ganztägiges Training für Schulsanitäter:innen am Kepler

Am 8. Februar war es wieder soweit: Das zweite halbjährliche Training für die Ersthelfer des Kepler-Gymnasiums seit Corona stand an. Über 40 Sanitäter wurden in kleinen Gruppen in verschiedene realistische Situationen geschickt, in denen ihr ganzes Können gefordert wurde. Vom verstauchten Knöchel und Nasenbluten ging es über Verbrühungen bis hin zu Vergiftung und Herzinfarkten. All diese Situationen und Stationen mussten im Vorfeld und bis ins Detail umfangreich geplant und vorbereitet werden. Folglich hatten Janine Kosanke und Thomas Nonnenmacher, die den Schulsanitätsdienst am Kepler leiten, viel zu tun.

Umso mehr freuten sie sich, dass sich in ihren Reihen erfahrene Ersthelfer aus dem Jugendrotkreuz (JRK), dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) oder auch mit weiteren Zusatz-Ausbildungen befinden. Besonders glücklich waren sie zudem darüber, dass der letztjährige Abiturient Benedikt Becht, der seit geraumer Zeit im Rettungsdienst tätig ist, seine Expertise einbrachte. Durch die Kenntnisse dieser „Lebensrettungs-Experten“, die die zu durchlaufenden Notfall-Stationen betreuten, erhielten die Sanis eine direkte fachliche Rückmeldung zu ihrem Tun. Zwischendurch schlüpften die Kepler-Sanis immer wieder auch selbst in die Patientenrolle und erfuhren durch diesen Perspektivwechsel hautnah, wie man sich als Betroffene/Betroffener fühlt. Nach einem intensiven Vormittag, an dem unzählige Situationen nachgestellt und bewältigt worden waren, ging es nach einer wohlverdienten Mittagspause am Nachmittag in zwei größeren Gruppen an weitere Einsatzbereiche. Egal ob Asthmaanfall, Panikattacke, Schlaganfall oder amputierte Gliedmaße, die Schulsanitäter:innen waren und sind nun bestens gewappnet. Gerade deshalb war das intensive Schulsanitätstraining ein voller Erfolg, bei dem das Wissen der jungen Sanitäter:innen aufgefrischt und um ein Vielfaches erweitert wurde. (Pia Seid (J1) / Elias Wurster (11))

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