Im vergangenen Jahr hatte ich die Möglichkeit, bei der Science Academy teilzunehmen.Die Science Academy ist eine mehrwöchige Akademie in den Sommerferien, bei der Schüler aus ganz Baden – Württemberg teilnehmen. Dabei kann jede Schule eine Person der 8. oder 9. Klasse vorschlagen, die sich dann bewirbt und bei erfolgreicher Bewerbung teilnehmen darf. Es gibt verschiedene wissenschaftliche Kurse, in denen man sich auf ein Thema spezialisiert.
Nachdem die Akademie 2020 ausgefallen war, hatte ich vergangenes Jahr erneut die Chance, mich zu bewerben. Im Mai habe ich erfahren, dass ich teilnehmen darf und im Juni startete die Akademie mit dem Eröffnungswochenende. Wegen der Corona – Pandemie liefen große Teile nicht präsent in Adelsheim sondern über Zoom oder Gather Town ab. Gather Town ist ein virtueller Raum, in dem man sich mit seinem Avatar frei bewegen und mit anderen Personen sprechen kann.
In meinem Kurs ging es um Astronomie und Radioteleskope. Neben Astronomie gab es noch die Kurse Informatik, Mathematik, Medizin, Philosophie und Physik. Wir waren 12 Teilnehmer, mit vier Kursleitern. Trotz des Online-Treffens hatte Jeden das „Akademie – Fieber“ sofort gepackt.
Mit großer Vorfreude startete dann in den Sommerferien die zweiwöchige Akademie in Adelsheim. Zwar lief diese ebenfalls zu großen Teilen über Zoom ab, dennoch konnten wir glücklicherweise 5 Tage in Präsenz verbringen. Der typische Tagesablauf begann um 7:00h mit dem Frühsport und endete abends um 22:30h. Tagsüber hatten wir vor allem „Unterricht“ im Kurs, obwohl man es gar nicht Unterricht nennen kann. Mein Kurs baute beispielsweise ein Radioteleskop und beobachtete damit extrem kleine Sternschnuppen, die in unsere Atmosphäre eindrangen. 
Außerdem beobachteten wir die 21cm-Linie des Wasserstoffes in der Milchstraße. Das besondere der Radioastronomie ist, dass sie ein ganz neues Fenster der Beobachtung eröffnet. Da Radiowellen eine weitaus niedrigere Frequenz als das sichtbare Licht haben, hatten wir einen ganz neuen Einblick in das Universum. Jeder fand seine Aufgabe und alle haben sich gegenseitig geholfen. Dabei ging der Inhalt des Kurses weit über den Unterrichtsstoff hinaus. Unsere Kursleiter waren Experten in dem Thema Astronomie. Weitere Inhalte des Kurses waren beispielsweise Strahlungsprozesse oder andere physikalische Effekte. Am Ende hatten wir sogar die Möglichkeit, Experimente mit Trockeneis durchzuführen.
Außerdem beobachteten wir die 21cm-Linie des Wasserstoffes in der Milchstraße. Das besondere der Radioastronomie ist, dass sie ein ganz neues Fenster der Beobachtung eröffnet. Da Radiowellen eine weitaus niedrigere Frequenz als das sichtbare Licht haben, hatten wir einen ganz neuen Einblick in das Universum. Jeder fand seine Aufgabe und alle haben sich gegenseitig geholfen. Dabei ging der Inhalt des Kurses weit über den Unterrichtsstoff hinaus. Unsere Kursleiter waren Experten in dem Thema Astronomie. Weitere Inhalte des Kurses waren beispielsweise Strahlungsprozesse oder andere physikalische Effekte. Am Ende hatten wir sogar die Möglichkeit, Experimente mit Trockeneis durchzuführen.Außerhalb der Zeit in dem Kurs fanden kursübergreifende Angebote statt, in denen man beispielsweise Sport machen konnte, Challenges lösen musste und vieles mehr. Dadurch konnte jeder neue Freunde finden, zu denen man immer noch Kontakt hält.
Am Ende hat jeder Kurs eine Abschlusspräsentation über das erarbeitete Thema gehalten.
Zuletzt fand im Herbst ein Abschlusswochenende statt, das allerdings auch nur digital war. Dennoch haben sich alle gefreut, sich über Zoom wieder zu sehen. Dabei wurde die Abschlussarbeit schriftlich verfasst und die Akademie offiziell beendet.
Die Erfahrungen und die Zeit bei der Science Academy waren einmalig. Ich bin sehr dankbar, dass mir durch meinen Physiklehrer Herrn Ortmann die Möglichkeit gegeben wurde, teilzunehmen.
Leni Theurer, 10e